Wie schon im Vorjahr wird der sympathische Schweizer zusammen mit Farnbacher Racing in der "Traumsportwagenliga" antreten. Neu ist jedoch sein Teamkollege: Der Rennfahrer aus Kreuzlingen wird sich seinen Porsche 911 GT3 R mit Sebastian Asch, Champion von 2012, teilen. Bevor das hochkarätige Duo gemeinsam in die neue Saison startet, steht für Frommenwiler ein echtes Highlight bevor. Für Alex Job Racing wird er das 12-Stunden-Rennen in Sebring (12. bis 15. März) in Florida absolvieren.

"Ich bin froh, dass wir uns schon jetzt mit Farnbacher Racing einigen konnten, denn nun kann ich mich voll und ganz der Saisonvorbereitung widmen", erklärt Philipp Frommenwiler. Zusammen mit dem erfahrenen Rennstall möchte der 24-Jährige an seine Erfolge aus dem letzten Jahr anschliessen. 2013 war er bester Rookie im ADAC GT Masters – 2014 will Frommenwiler um Siege kämpfen: "Die Zusammenarbeit mit Farnbacher Racing ist sehr professionell und zugleich familiär. Das ist eine einmalige Basis."

Dabei wird Philipp Frommenwiler erstmals von Sebastian Asch unterstützt. Der Sohn von Tourenwagenlegende Roland Asch fährt seit mehreren Jahren im ADAC GT Masters und holte 2012 den Titel in der hartumkämpften Serie. "Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit", so Frommenwiler. "Gleichzeitig möchte ich Mario Farnbacher danken. Er hat in diesem Jahr einige anderweitige Renneinsätze und kann daher keine komplette Saison im GT Masters bestreiten."

Eine echte Premiere erwartet Philipp Frommenwiler Mitte März. Im Porsche 911 GT America wird er die 12 Stunden von Sebring absolvieren. Der Langstreckenklassiker gehört zu den wichtigsten Motorsportevents in Amerika und bildet den zweiten Saisonlauf der Tudor United SportsCar Championship. Um optimal vorbereitet zu sein, spulte Frommenwiler nun die ersten Testkilometer in Sebring ab und zeigte dabei eine starke Leistung. "Die Testfahrten waren sehr vielversprechend", freut sich der Rookie und ergänzt: "Der Kurs liegt auf einem ehemaligen Flugplatz und ist eine richtige Buckelpiste. Man wird enorm durchgeschüttelt. Bei Temperaturen von rund 30 Grad ist das eine riesige Herausforderung."

Auch wenn ein Großteil von Philipp Frommenwilers Aktivitäten damit bereits geplant ist, arbeitet der ehrgeizige Motorsportler mit Hochdruck an weiteren Projekten. So könnten durchaus noch Einsätze bei weiteren Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, hinzukommen.