Callaway Competition hat sich eindrucksvoll im Titelkampf des ADAC GT Masters zurückgemeldet. Diego Alessi und Daniel Keilwitz feierten zuletzt auf dem Red Bull Ring in ihrer von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn entwickelten und gebauten Corvette Z06.R GT3 einen eindrucksvollen Doppelsieg. Die Siege 13 und 14 einer Callaway-Corvette im ADAC GT Masters brachten Alessi/Keilwitz in der ROLLER-Corvette bis auf Rang zwei der Fahrerwertung. Die amtierenden Vizemeister liegen bei sechs noch ausstehenden Rennen einen Punkt hinter den Tabellenführern. Eine starke Leistung zeigten an den beiden letzten Rennwochenenden auch Andreas Wirth und Christian Hohenadel in der PILOT-Corvette. Auf dem Lausitzring streben Wirth/Hohenadel nun ihre erste Podestplatzierung der Saison an.

Auf Deutschlands östlichster Rennstrecke, dem Lausitzring, konnte Callaway Competition in der Vergangenheit bereits zwei Siege einfahren. Nach dem Doppelsieg auf dem Red Bull Ring müssen Alessi und Keilwitz allerdings in der Lausitz mit 30kg Erfolgsballast starten. "Wir liegen zwar in der Fahrerwertung nur einen Punkt zurück, aber ich glaube dennoch nicht, dass wir am Lausitzring die Tabellenführung übernehmen können", sagt Daniel Keilwitz. "Auf dem Lausitzring fahren wir in diesem Jahr die Kurzanbindung, damit ist die Strecke die kürzeste Strecke im gesamten Kalender und die geringen Abstände im ADAC GT Masters werden nochmals enger. Das Erfolgsgewicht wird sich sicherlich bemerkbar machen. Ich hoffe, dass wir uns im Titelkampf weiter gut positionieren können."

"Ich hoffe, dass Diego (Alessi) und Daniel (Keilwitz) in beiden Rennen gut punkten können. Sollten wir in die Nähe der Top-Fünf kommen, wären wir schon sehr zufrieden", sagt Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. "Das Erfolgsgewicht wird uns sicherlich besonders im Qualifying drücken. Bevor wir uns eine Strategie für das Wochenende zurechtlegen, müssen wir das Qualifying abwarten. Ich hoffe auch sehr auf ein gutes Ergebnis von Andreas (Wirth) und Christian (Hohenadel), die in den letzten Rennen sehr schnell waren, aber leider immer etwas Pech hatten. Wir dürfen uns in jedem Fall auf ein tolles Wochenende freuen, denn in der jetzigen Phase der Meisterschaft legen alle die Karten auf den Tisch. Es kann niemand mehr taktieren und am Lausitzring wird es sicherlich extrem spannend werden."

In Kooperation mit Toni Seiler Racing bringt Callaway Competition zwei weitere Corvette Z06.R GT3 an den Start. Toni Seiler, der erfolgreichste Pilot der Gentlemen-Wertung des ADAC GT Masters, teilt sich eine Corvette mit dem französischen Sportwagen-Ass Mike Parisy. Remo Lips teilt sich die Corvette mit der Startnummer 17 mit ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Lennart Marioneck.