Auf der Berg- und Talbahn in Sachsen war der Heidelberger in seiner Callaway Competition-Corvette mit Teamkollege Christian Hohenadel nicht konkurrenzfähig und erlebte das schwierigste Rennwochenende der Saison. Am Ende stand ein enttäuschender 19. Rang nach einem alles andere als problemlosen ersten Lauf. Im zweiten Lauf schieden Wirth und Hohenadel nach technischem Defekt aus.

"Die Corvette war am Wochenende bei trockener wie auch nasser Strecke extrem schwierig zu fahren", erklärte Andreas Wirth. "Das Team hat sich größte Mühe gegeben, die Probleme abzustellen, allerdings scheint die Ursache u.a. bei den Reifen zu liegen. Dazu kommt, dass die Konkurrenz teilweise mit erheblich mehr Leistung fahren darf als wir. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind wir etwas schwerer, aber Audi als Beispiel darf hingegen mit 20% größeren Luftmengenbegrenzern fahren wie vor einem Jahr. Obwohl wir leicht schneller waren als im vergangenen Jahr, fahren andere Hersteller gleich mehr als eine Sekunde schneller."

"Wir haben nun drei extrem enttäuschende Rennwochenenden erlebt, bei denen wir in den meisten Fällen nicht konkurrenzfähig waren. Nun geht das ADAC GT Masters in eine zweimonatige Sommerpause. Wir werden die Zeit nutzen, um intensiv mit unseren Partnern, Sponsoren und dem Team darüber zu beraten, in welcher Weise wir unser Engagement und die Zielsetzung in dieser Saison fortsetzen."