Sachsenring Open Air: Race meets Rock beim Sachsenring-Open-Air. Am Samstagabend rockte der Sachsenring beim ersten Open-Air-Konzert im Rahmen des ADAC GT Masters. Highlights waren die Auftritte von Cascada, der deutschen Vertreterin beim Eurovision Song Contest, und die finnische Kultband "Leningrad Cowboys".

Cascada trifft Audi-Siegerteam: Vor ihrem Auftritt beim Sachsenring-Open-Air schaute sich Cascada im ADAC GT Masters-Fahrerlager um. Cascada ließ sich von Rahel Frey den Audi R8 erklären und traf die Laufsieger Christopher Mies/René Rast sowie die beiden Teamchefs von Prosperia C. Abt Racing, Christian Abt und Slobodan Cvetkovic.

Cowboys im ADAC GT Masters: "Andere Bands fahren Stretch-Limo - wir fahren Traktor" lautet das Motto der "Leningrad Cowboys". Da es Traktoren im Fahrerlager des ADAC GT Masters eher selten gibt, schauten sich die beiden Finnen den Audi R8 der Lokalmatadore THE BOSS YACO Racing aus Plauen näher an. Eine Sitzprobe im Audi scheiterte allerdings an den extravaganten Frisuren der "Cowboys".

Ingenieursnachwuchs: Zu Gast beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring waren auch zwei Schülergruppen des Technikwettbewerbs "Formel 1 in der Schule". Die Gruppen aus Erlangen und Leipzig ließen sich von THE BOSS YACO Racing und Schulze Motorsport die Technik der Supersportwagen des ADAC GT Masters im Detail erklären. "Formel 1 in der Schule" ist ein internationaler Technologie-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler im Alter von elf bis 19 Jahren einen Miniatur-Formel-1-Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken."

Fotogag für den guten Zweck: Die Lacher im Fahrerlager auf dem Sachsenring hatte das Team Tonino powered by Herberth Motorsport um die Zwillinge Alfred und Robert Renauer und Teammanager Alexander Weinhart auf seiner Seite. Die Münchener-Porsche-Mannschaft stellte einen Fotoautomaten im Fahrerlager auf, in dem Fans kostenlos ein Erinnerungsfoto schießen konnten. Dabei tat das Porsche-Team auch noch etwas für den guten Zweck: Je Bild spendet Tonino einen Euro für die Flutopfer. Klar, dass sich auch die beiden kabel eins-Kommentatoren Jacques Schulz und Patrick Simon den Spaß nicht entgehen ließen und zu den Ersten gehörten, die sich gemeinsam in den Fotoautomaten zwängten.