Natürlich freut sich das Team über den gelungenen Einstieg der beiden jungen Fahrer Riccardo Brutschin (20, Waiblingen) und Francesco Lopez (23, Würzburg) die sich von Rang 23 zwischenzeitlich bis auf Platz 15 verbessern konnten. Dennoch überwiegt die Enttäuschung über den Ausfall des Lambda Ford GT3 mit Krohn/Verdonck im ersten Qualifying, der am Hockenheimring das Potential für eine Podiumsplatzierung hatte.

Nach genauer Schadensanalyse und ersten Reparaturarbeiten in der Nacht am Lambda Ford GT von Krohn/Verdonck, hat das Team an mehreren Stellen Brüche im Chassis festgestellt die als sicherheitsrelevant eingestuft werden mussten. Um die Gesundheit der Fahrer nicht zu riskieren, hat sich das Team konsequenterweise entschieden, dass die Sicherheit der Fahrer an erste Stelle steht und somit in den Rennen nicht zu starten. Betrachtet man den heutigen Rennverlauf und die im freien Training und Qualifying erzielten Zeiten des Ford GT, wäre eine weitere Podiumsplatzierung ein realistisches Ziel gewesen. Entsprechend groß ist die Enttäuschung im Team.

Der gesamte Fokus liegt nun auf dem erstmals in dieser Saison eingesetzten zweiten Ford GT mit der Startnummer 39 und Brutschin/Lopez am Steuer. Für beide Fahrer ist dieses Rennen der erste Einsatz im Ford GT und entsprechend hoch zu bewerten ist die Leistung von Riccardo Brutschin, der den RaceAlliance Ford GT von Position 23 startend bis auf Position 15 zum Ende der Boxenstopps pilotierte und jederzeit die Pace der direkten Wettbewerber fahren konnte. Die Zielflagge wurde auf einer guten 19 Position liegend passiert.