Nach allen Rückschlägen zu Beginn der Saison, als Farnbacher Racing mit der Einstufung des Ferrari nicht zufrieden war, wechselte man ab dem Nürburgring auf einen Porsche 911 GT3 R. "Wir konnten zwar diesmal nicht gewinnen, aber trotzdem war Platz vier im ersten Rennen ganz o.k. Auch weil wir nach dem letzten Sieg 40 Kilogramm Erfolgsgewicht ins Auto bekommen haben", so Teammanager Dominik Farnbacher nach Rennen 1 des ADAC GT Masters über 60 Minuten.

In Rennen 2 erreichte man abermals die Top 10, die auf dem 4,534 km langen Lausitzring wieder mit 37 Autos am Start war. Von Startplatz 22 ins Rennen gegangen, konnten sich Kentenich/Farnbacher immens steigern und erreichten somit einen verdienten Platz 10. Bei den nächsten vier Rennen des ADAC GT Masters will das Duo Mario Farnbacher (21, Lichtenau) und Niclas Kentenich (24, Neuss) wieder an der Spitze angreifen und gute Einzelergebnisse erzielen.

Dazu hat man auf dem Nürburgring (14. bis 16. September 2012) und beim Finale auf dem Hockenheimring (28. bis 30. September 2012) noch genügend Gelegenheiten. "Nach den Problemen mit dem Ferrari zu Saisonbeginn spielen wir in der Meisterschaft zwangsläufig keine Rolle mehr. Umso wichtiger sind uns die Einzelergebnisse", so nochmals Dominik Farnbacher.