Zur besten Ferienzeit geht es für ALPINA am kommenden Wochenende nach Österreich: Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark startet das ADAC GT Masters in die zweite Saisonhälfte. ALPINA blickt dem einzigen Gastspiel der starken deutschen Sportwagenserie in Österreich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. ALPINA und Titelverteidiger Dino Lunardi sowie Sportwagen-Shootingstar Maxime Martin kommen im BMW ALPINA B6 GT3 als Tabellenführer der Fahrer- und Teamwertung zu dem ehemaligen Österreichring. Nach dem zweiten Saisonsieg zuletzt auf dem Nürburgring bringt ALPINA allerdings eine große Bürde mit in die Steiermark. Mit 50 Kilogramm Erfolgsballast an Bord des BMW ALPINA B6 GT3 gilt es im mehr als 40 Fahrzeuge starken Feld des ADAC GT Masters die Tabellenspitze zu verteidigen.

Dass sich der BMW ALPINA B6 GT3 in den Alpen wohlfühlt, zeigte schon die Saison 2011. Auf dem Weg zum Meistertitel konnte ALPINA auf dem Red Bull Ring einen zweiten Platz verbuchen und startete in beiden Rennen aus der zweiten Reihe. Auf der schnellsten Strecke im Kalender des ADAC GT Masters profitiert der B6 GT3 von seiner hervorragenden Aerodynamik und dem kraftvollen ALPINA-V8-Motor. In den beiden Rennen am kommenden Wochenende wird sich allerdings auf den langen Bergaufpassagen der Erfolgsballast deutlich bemerkbar machen.

"Im vergangenen Jahr lief es für uns auf dem Red Bull Ring gut, allerdings haben wir nun sehr viel Gewicht im Fahrzeug und dies wird sich stark bemerkbar machen", sagt Dino Lunardi. "Es wird für uns sicher ein sehr schwieriges Wochenende und wir brauchen schon etwas Glück, um die Tabellenführung erfolgreich zu verteidigen."

Knackpunk Bremse

"Ich wünsche mir Regen", so Maxime Martin. "Dann macht sich das Erfolgsgewicht nicht so stark negativ bemerkbar und wir haben eine realistische Chance auf ein gutes Ergebnis. Im Trockenen wird es sehr schwierig. Ein kritischer Punkt wird auf dem Red Bull Ring die Bremse sein, denn die Strecke stellt hohe Ansprüche an die Bremse. Gerade mit unserem Erfolgsballast müssen wir uns die Bremse in beiden Rennen sehr gut einteilen."

"Wenn es regnet, ist alles möglich. Sollte es trocken sein, steht uns ein schwieriges Wochenende bevor", blickt ALPINA-Teamchef Andreas Bovensiepen auf das Rennwochenende in Österreich. "Wir haben zwar bereits schon vor dem vergangenen Rennwochenende auf dem Nürburgring prognostiziert, dass es schwierig wird, und anschließend einen Sieg eingefahren, allerdings haben wir dort von den Wetterbedingungen profitiert. Der Erfolgsballast von 50 Kilogramm ist in dieser hart umkämpften Meisterschaft eine große Bürde, diese Erfahrung mussten wir beim Rennen auf dem Nürburgring im vergangenen Jahr gemacht, das im Meisterjahr unser schwierigstes Wochenende war. Unser Ziel ist es in Österreich einige Punkte einzufahren, und den Erfolgsballast abzubauen."

In einem zweiten BMW ALPINA B6 GT3 des ALPINA-Kundenteams LIQUI MOLY Team Engstler gehen beim Rennen auf dem Red Bull Ring Florian Spengler und Johannes Leidinger an den Start.