Young Driver AMR ist startklar für die erste Saison im ADAC GT Masters mit den beiden neuen Aston Martin V12 Vantage GT3. Am Sonntag testeten alle vier Piloten von Young Driver AMR den neuen Aston Martin nochmals bei einem Funktionstest auf dem Gelände des Paderborn-Lippstadt Airport, bevor das Team aus Paderborn sich am Dienstag auf den Weg nach Oschersleben macht.

Am Mittwoch steht dort nochmals für Ferdinand und Johannes Stuck, die Söhne von Rennsportlegende Hans-Joachim Stuck, sowie das dänische Duo Kristian Poulsen und Christoffer Nygaard ein Test an, bevor das ADAC GT Masters-Rennwochenende am Freitag startet.

Zufriedenstellender Rollout

"Der Roll-Out mit unserem neuen Aston Martin V12 Vantage GT3 ist sehr zufriedenstellend verlaufen", freut sich Teamchef Hardy Fischer. "Alle vier Piloten hatten Gelegenheit sich nochmals mit dem neuen Auto vertraut zu machen. Der neue Aston Martin macht einen sehr guten Eindruck, Aston Martin Racing hat ein fantastisches Rennauto gebaut. Nun sind wir sehr gespannt auf das erste Rennen. Eine Prognose ist allerdings noch sehr schwierig, den zum einen muss man abwarten, wie sich die ‚Balance of Performance´ auf unsern Aston Martin auswirkt, zum anderen sind auch die in diesem Jahr erstmals verwendeten Yokohama-Reifen Neuland für alle Teilnehmer."

Der rund 600 PS starke Aston Martin V12 Vantage GT3 wurde von Aston Martin Racing komplett neu für die Saison 2012 entwickelt. Young Driver AMR setzt als einziges Team im ADAC GT Masters zwei Aston Martin ein.

Keine verfrühten Prognosen

"Ich bin nun gespannt auf den ersten richtigen Test mit unserm Einsatzauto für die Saison 2012", so Ferdinand Stuck. "Ich freue mich sehr, dass ich in dieser Saison auch wieder gemeinsam mit meinem Bruder antreten werde. Allerdings erwarte ich auch, dass die Saison in diesem Jahr schwieriger wird, denn die Konkurrenz ist nochmals stärker geworden. Mit Young Driver AMR haben wir aber ein gutes Team mit viel Erfahrung hinter uns, in das ich viel Vertrauen habe."

Bruder Johannes hält sich mit Prognosen hinsichtlich der kommenden Saison zurück und ist gespannt auf den nächsten Test am Mittwoch. "Unser Ziel ist es in diesem Jahr uns mit dem neuen Auto von Rennen zu Rennen zu steigern und keine Fehler zu machen", sagt Stuck. "Im letzten Jahr hätte sicherlich niemand erwartet, dass wir die Saison als Vizemeister beenden. Ich hoffe, dass uns in dieser Saison eine ähnliche Überraschung gelingt."