Der Multikulturelle

Die noch junge Karriere des in Bonn geborenen Nachwuchspilotenmit sowohl deutschem als auch griechischem Pass, der zunächst fußballerische Ambitionen gehegt hatte, begann 1997 in den Niederlanden, wo Alexandros Margaritis 1999 in der FSA Kart-Meisterschaft den Vizetitel errang. Weiteren recht erfolgreichen Jahren im Kart folgte 2000 der Umstieg ins Formel-Auto:

Nach einem Intermezzo in der BMW Formel ADAC-Meisterschaft sowie der Formel Renault gelang Margaritis 2003 der Aufstieg in die Formel-3-Euroserie, die er, auch diesmal begleitet vom eigenen Team seines Vaters, sowohl im Debütjahr als auch im Jahr darauf mit dem 13. Gesamtrang abschloss.

Die Saison 2005 nahm Margaritis als jüngster Pilot der Deutschen Tourenwagen Masters in Angriff, wo ihm das Team Mücke eine Mercedes C-Klasse des Vorjahres zur Verfügung stellte. Die Erfolge blieben jedoch aus: Ohne einen Meisterschaftspunkt und mit vergleichsweise mageren Qualifying-Ergebnissen mehrte Margaritis die Zahl seiner Kritiker

Ungleich besser als das Vorjahr verlief für den Deutsch-Griechen die Saison 2006: Diesmal mit einer C-Klasse des Persson-Teams ausgestattet etablierte sich Margaritis mit teils bemerkenswerten Startplätzen sowie regelmäßigen Punkteankünften. Mit einem weiteren Jahr im Mercedes-Jahreswagen will sich Alexandros Margaritis 2007 für den Aufstieg in einen Neuwagen empfehlen.