Als mit Abstand jüngster Teilnehmer war Maggi im April dieses Jahres in die vom weltweit zweitgrößten Automobilclub organisierte Formelsport-Nachwuchsserie für das Mücke Motorsport Team eingestiegen. Talentscout Peter Mücke (Mücke Motorsport) der bereits die Karrieren von Sebastian Vettel, Sébastien Buemi und Robert Kubica maßgeblich förderte, hatte die erfolgreiche Kartsport-Karriere des jungen Schweizers beobachtet und ein Cockpit für den talentierten Youngster bereit gestellt.

Mit bisher makellosen Leistungen bedankte sich Giorgio Maggi für das in ihn gesetzte Vertrauen und verfehlte bei der letzten Veranstaltung auf dem fahrerisch höchst schwierigen Sachsenring mit der zwölften Position eine Top-10-Platzierung nur knapp. Bei hochsommerlichen Bedingungen konnte Maggi auf der Kurzanbindung des Nürburgrings mit zwei 16. sowie einem 15. Rang zwar nicht nahtlos an seinen Sachsenring-Erfolg anknüpfen, zieht jedoch erneut ein positives Fazit seines erst vierten Rennwochenendes im Formelsport.

"Die Abläufe im Formelsport sind nur bedingt mit meinen Erfahrungen im Kartsport zu vergleichen. Datenanalyse, Setup-Strategien, Reifenmanagement und natürlich die völlig unterschiedliche Fahrphysik sind für einen 15-Jährigen eine wirkliche Herausforderung. Mit dem Mücke Motorsport Team werde ich allerdings von sehr erfahrenen Spezialisten betreut, die mit Geduld und Ausdauer an meiner Ausbildung zum Renn-Profi arbeiten. Ich bedanke mich ganz herzlich für diese professionelle Betreuung und natürlich bei all meinen Partnern bzw. Sponsoren, die meinen Einsatz in der deutschlandweit wichtigsten Formelsport-Einstiegsserie überhaupt erst ermöglichen."

In der zweiten Saisonhälfte geht es nun Schlag auf Schlag für den sympathischen Schweizer. Bereits am kommenden Wochenende trifft Formelsport-Rookie Giorgio Maggi am österreichischen Red Bull Ring erneut auf die teilweise bis zu vier Jahre ältere Konkurrenz und Ende August findet auf dem Lausitzring EuroSpeedway (Dresden) bereits der drittletzte Saisonlauf statt.