Marvin Kirchhöfer erzielte am dritten Rennwochenende des ADAC Formel Masters 2012 auf dem Sachsenring die Pole Position für den ersten Lauf. "Super, dass ich bei meinem Heimspiel im ersten Rennen von der Pole Position starte", freute sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. "Natürlich greife ich wieder voll an und hoffe auf meinen vierten Saisonsieg im ADAC Formel Masters."

Kirchhöfer fuhr in 1:22,489 Minuten die schnellste Runde des Zeittrainings am Samstagvormittag. Damit setzte sich der Meisterschaftsführende hauchdünn mit 0,076 Sekunden Vorsprung gegen Gustav Malja durch, der neben Kirchhöfer aus Reihe eins startet. Mit seiner zweitschnellsten Zeit holte der Schwede zudem die Pole Position für den zweiten Wertungslauf dieses Wochenendes, da die Resultate aus dem Zeittraining auch für die Startaufstellung des zweiten Rennens ausschlaggebend sind. Die Startreihenfolge ergibt sich aus den zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings.

Startplatz drei für das erste Rennen sicherte sich Jason Kremer. Somit starten in Lauf eins drei Nachwuchstalente von drei verschiedenen Teams aus den Top-Drei. Neben Kremer nimmt Indy Dontje das Rennen aus der zweiten Startreihe in Angriff. Luca Casparielegte im Zeitentableau Platz fünf vor Jeffrey Schmidt. Die vierte Startreihe für den ersten Lauf am Samstagnachmittag teilen sich Roy Nissany und Hubertus-Carlos Vier.

Die Stimmen zum Qualifying

Marvin Kirchhöfer (18, Leipzig, Lotus), Pole Position Rennen 1:
"Super, dass ich bei meinem Heimspiel auf dem Sachsenring im ersten Rennen von der Pole Position starte. Natürlich greife ich wieder voll an und hoffe auf meinen vierten Saisonsieg im ADAC Formel Masters. Leider hat es nicht für beide Pole Positions gereicht, weil ich zu Beginn des Qualifyings mit einem anderen Piloten kollidierte und mein Auto beschädigte. Somit konnte ich nur eine schnelle Runde fahren - die war allerdings gut genug für die Bestzeit."

Gustav Malja (16, SWE, Neuhauser Racing), Pole Position Rennen 2:
"Die Pole Position im zweiten von drei Rennen an diesem Wochenende ist eine gute Basis für meinen ersten Sieg. Ich steckte heute häufig im Verkehr fest und es war nicht einfach, eine freie Runde fahren zu können. Deshalb konnte ich keine perfekte Runde fahren - doch ich bewahrte die Ruhe und am Ende zahlte es sich aus. Mein Ziel an diesem Wochenende ist klar: Ich möchte endlich mein erstes Rennen gewinnen."