Zwei Wochen nach der dominierenden Vorstellung von Neel Jani auf der Grand Prix-Strecke von Sepang ist man beim A1 Team Schweiz weiter zuversichtlich. Beim ersten Rennen der A1GP-Serie auf der Rennstrecke von Zhuhai will das Team von Max Welti weitere Erfolge einheimsen. Am Steuer wird abermals der erfahrene Neel Jani sitzen, für den der chinesische Kurs allerdings völliges Neuland ist.

"Ich bin immer noch sehr glücklich über das exzellente Resultat in Malaysia und hoffe, dass ich die Strecke Zhuhai schnell lernen kann, um ein ähnliches Resultat zu erreichen", gibt sich Jani optimistisch. Ein Erfolg in Chine wäre das passende Geschenk für Jani. Am Samstag feierte der Schweizer seinen 24 Geburtstag. "Ich bin hier noch nie gefahren, aber ich bin mir sicher, dass ich die Strecke mögen werde."

Unterstützt wird der Einsatzfahrer vom 20-jährigen Rookie Alexandre Imperatori. Er wird die beiden 25 Minuten langen Testsitzungen am Freitagvormittag absolvieren und die ersten Einstellungen am Boliden vornehmen. Imperatori ist noch nie zuvor in einem A1GP gefahren, hat dafür aber schon große Erfahrung mit der Strecke. Er lebte mehrere Jahre lang in Zhuhai und ist schon viele Rennen auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs gefahren. "Ich werde mein Bestes geben, um dem Team zu helfen. Ich kenne die Strecke sehr gut und hier habe ich das zweite Rennen meiner Karriere gewonnen", so der Rookie."

Auch Teamchef Max Welti ist weiter zuversichtlich. "Unsere dritte Saison in der A1 Grand Prix Serie läuft sehr gut, wir führen die Meisterschaft an." Derzeit liegen die Schweizer acht Zähler vor Frankreich. Auf die Kiwis aus Neuseeland sind es weitere sieben Punkte. "Unser Auto ist schnell und unser Paket ist sehr konkurrenzfähig."