Dennis Busch startete am Samstag um 16 Uhr von Position 32 in die 24 Stundenhatz auf dem Nürburgring. Bereits in den frühen Abendstunden setzte an manchen Streckenabschnitten der erste Regen ein und forderte seine Opfer.

Auf den profillosen Slicks wurde die Rennstrecke äußerst rutschig und damit nahm das Favoritensterben seinen Lauf - neben dem Zakspeed-Mercedes erwischte es auch einen der Schubert-BMWs, die beide in die Leitplanken einschlugen. Im weiteren Rennverlauf wechselte das Wetter mehrmals, deshalb wurde das Fahren im Grenzbereich eine reine Gratwanderung und nach der Hälfte der 24 Stunden war das Feld schon stark dezimiert.

Twin Bush erzielte das 3. beste Audi-Ergebnis, Foto: Patrick Funk
Twin Bush erzielte das 3. beste Audi-Ergebnis, Foto: Patrick Funk

Das Team TwinBusch hingegen arbeitete sich durch geschickte Boxenstopps sukzessive nach vorne und wurde bei Rennhalbzeit bereits unter den Top 20 geführt, gegen 9 Uhr am Sonntagmorgen erschien der TwinBusch-Audi bereits auf Position 13. In der letzten Stunde des Rennens konnte sich Dennis Busch zuerst auf Position 12 und nach weiteren 2 Umläufen auf Position 11 verbessern und verteidigte dies bis zum Zieleinlauf. Mit dem 11. Platz erzielten die Fahrer Dennis und Marc Busch sowie Christian Frankenhout hinter den beiden brandneuen Werks-Audis R8 LMS das 3. beste Audi-Ergebnis.

"Die Reifen haben bei diesen schwierigen Bedingungen eine sehr gute Performance gezeigt", sagt Manfred Theisen, Leiter Motorsport bei Kumho Tyre Europe auf dieses grandiose Wochenende rückblickend.