Er gehört zum 24-Stunden-Rennen, wie der Senf zur Bratwurst: der Opel Manta. Bereits seit vielen Jahren ist das beliebte Rennfahrzeug mit dem Fuchsschwanz fester Bestandteil des Starterfeldes. Kein Wunder, dass mittlerweile viele Fans an der Nordschleife dem Manta ihre Sympathien aussprechen. Auch in diesem Jahr wird er beim Langstreckenklassiker in der Eifel wieder mit von der Partie sein. Ebenso wie Volker Strycek.

"Mit dem Gesamtsieg wird es wohl ein bisschen eng", lacht Strycek. "Aber mit dem Manta peilen wir - wie in den vergangenen Jahren - einen guten Mittelfeldplatz an." Zur Erinnerung: Trotz des mittlerweile historischen Alters, hielt sich der beliebte Opel in den Vorjahren stets im Bereich der Top-50 auf.

Doch dieses Jahr könnte es anders werden. "Bei diesem sehr starken Starterfeld in diesem Jahr wird das allerdings schwierig werden, wenn es nicht regnet", glaubt Strycek. "Das Auto hat rund um die Strecke sehr viele Freunde, und wir werden immer wieder auf den Manta angesprochen." Kein Wunder, denn der Opel Manta ist eines der beliebtesten Fahrzeuge im Feld und sorgt mit seinem Fuchsschwanz stets für Aufsehen.

"Aus dem persönlichen Spaß ist mittlerweile sogar eine Familienangelegenheit geworden", erzählt Strycek. "Meine Kinder hatten irgendwann den Wunsch, das gleiche zu tun, was ihr Vater macht." Dass mittlerweile sowohl Sohn Robin als auch Tochter Lena Langstreckenrennen fahren, macht Strycek besonders stolz. Doch damit nicht genug: Beim 24-Stunden-Rennen wird er gemeinsam mit seinem Sohn an den Start gehen. "Robin startet in einem Opel Astra Cup, und ich werde noch einen zweiten Einsatz ebenfalls im Cup-Astra absolvieren - darauf freue ich mich sehr", so Strycek abschließend.