"Wir treten mit der Startnummer 1 an - das sieht gut aus und macht natürlich ein wenig Druck, weil wir an diesen Erfolg anknüpfen wollen", grinst Lance David Arnold, wenn er auf das kommende Wochenende vorrausblickt. "Aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mich nicht freut." Der Mercedes-Pilot startet in diesem Jahr für Black Falcon beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Gemeinsam mit Jeroen Bleekemolen, Andreas Simonsen und Christian Menzel möchte Arnold versuchen, die Startnummer 1 auch für das kommende Jahr zu sichern. Ein eigener Erfolg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring fehlt dem Mercedes-Piloten zwar noch, doch mehrmals war er dicht dran.

"In den vergangenen Jahren bin ich jeweils kurz vor Schluss ausgefallen", erinnert Arnold. "Man sagt zwar immer 'Ausfall ist Ausfall' - und es sei egal, wann es passiert. Aber vor zwei Jahren war es eine halbe Stunde vor Schluss, und ich dachte, das wäre schon nicht mehr zu toppen." Ein Irrtum, denn im vergangenen Jahr fiel Arnold eine Viertelstunde vor dem Fallen der Zielflagge aus.

Ein guter Grund, warum es in diesem Jahr endlich mal klappen sollte. "Es wäre also schön, diesmal ins Ziel zu kommen", gibt er sich kämpferisch. "Ich trete bei Black Falcon als Poolfahrer von AMG an. Das sind Piloten, die Kundensport-Teams bei ihren Einsätzen unterstützen."