Gut einen Monat vor dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, hat der ADAC Nordrhein die vorläufiger Teilnehmerliste für den Langstreckenklassiker veröffentlicht. Große Überraschungen gibt es nicht, insgesamt sind 175 Fahrzeuge gemeldet. Rund ein Viertel der gemeldeten Fahrzeuge starten in der höchten Fahrzeugklasse SP9, auf Basis des GT3-Reglements.

Rowe Racing setzt drei SLS ein, Foto: Patrick Funk
Rowe Racing setzt drei SLS ein, Foto: Patrick Funk

Mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, McLaren, Mercedes-Benz, Nissan und Porsche sind insgesamt acht verschiedene Hersteller in der SP9 gemeldet. Titelverteidiger Mercedes wird durch Rowe Racing, Car Collection, Black Falcon und HTP Motorsport vertreten. Während Rowe Racing gleich drei Flügeltürer in die Eifel schickt, bringt Vorjahressieger Black Falcon zwei Mercedes SLS an den Start. Car Collection und HTP Motorsport vertrauen jeweils auf ein Fahrzeug.

Dörr mit zwei McLaren

Im Gegensatz zu den Vorjahren setzt Dörr Motorsport, die in dieser Saison gemeinsam mit McLaren an den Boliden arbeiten, gleich zwei der britischen Supersportler ein. BMW vertraut auf die beiden werksünterstützten Teams von Schubert Motorsport und Marc VDS Racing, aber auch Walkenhorst Motorsport setzt zwei BMW Z4 GT3 beim Klassiker ein.

Stakr präsentiert sich Audi: Die Ingolstädter haben mit Phoenix Racing, Prosperia C. Abt Racing, Twin Busch Motorsport, WRT Racing und der Audi Race Experience gleich fünf Teams mit insgesamt acht Audi R8 LMS ultra im Feuer. Aston Martin setzt erneut einen Vantage GT3 ein. Im Vorjahr schnappten sich die Briten den zweiten Startplatz und lagen zu Beginn des Rennen sogar lange Zeit in Führung.

Heidfeld bei Nissan

Schulze vertraut weiter auf Nissan, Foto: Patrick Funk
Schulze vertraut weiter auf Nissan, Foto: Patrick Funk

Nissan bringt - wie bereits angekündigt - werksseitig zwei GT-R Nismo GT3 an den Start, einer davon pilotiert von Ex-Formel-1-Pilot Nick Heidfeld. Einen weiteren der japanischen Boliden wird wieder die Mannschaft von Schulze Motorsport einsetzen. GT Corse by Rinaldi vertraut wie auch in der VLN auf den Ferrari F458 Italia.

Für Porsche gehen Falken Motorsports, Manthey Racing, Haribo Racing sowie Frikadelli Racing an den Start. Bis auf die Equipe von Olaf Manthey setzen die Teams jeweils einen Porsche 911 GT3 R ein. Die Meuspather Manthey-Mannschaft setzt neben dem GT3 R auch den Wochenspiegel-RSR in der Klasse SPPro ein.