Nach den beiden Qualifikationssitzungen hat Dörr Motorsport sein erstes Ziel an diesem Wochenende erreicht, Rudi Adams und Arno Klasen haben sich im McLaren MP4-12C GT3 unter den ersten 40 Autos qualifiziert und auch die übrigen Fahrzeuge belegten vordere Positionen in ihren Klassen.

Abbruch verhindert bessere Rundenzeit

Für Rudi Adams und Arno Klasen galt es im zweiten Teil des Qualifyings die Zeit vom Vorabend weiter zu verbessern, was keine Schwierigkeit darstellte. Mit einer Rundenzeit von 8:33.083 Minuten platzierte Adams etwa 30 Minuten vor Ende des Zeittrainings den McLaren MP4-12C GT3 auf Position 20. Trotzdem wäre mehr möglich gewesen: "Bei unserem letzten Versuch wurde leider das Qualifying wegen einem Unfall mit der roten Flagge abgebrochen. Wäre Rudi [Adams] die Runde fertig gefahren, hätten wir uns sicherlich nochmal deutlich verbessert, vielleicht sogar bis in die Top10", wie Teammanager Uwe Isert nach dem Zeittraining erklärte und ergänzte: "Am wichtigsten war es, dass wir unter den ersten 40 sind, deshalb ist es nicht schlimm, dass wir nicht mehr weiter nach vorn gekommen sind."

Beim Top-40-Qualifying drehen die besten 40 Fahrzeuge jeweils zwei gezeitete Runden. Alle zuvor gefahrenen Zeiten werden gestrichen und die Startaufstellung der ersten 40 Fahrzeuge ergibt sich aus den dort gefahrenen Rundenzeiten. Über die Reihenfolge, in der die Fahrzeuge auf die Strecke gehen, wird per Losverfahren entschieden.

Z4 M Coupe und Toyotas überzeugen

Von der Poleposition in der Klasse der Specials bis 3,5 Liter Hubraum werden Stefan Aust, Rob Thomson, Frank Weishar und Andreas Weishaupt das 24 Stunden Rennen in Angriff nehmen. Mit einer Zeit von 9:18.063 Minuten setzte sich das Quartett gegen die Konkurrenz in seiner Klasse durch. Im Gesamtklassement belegten die vier Piloten die 52. Position.

Von den Plätzen zwei, vier und fünf werden die drei Toyota GT86 in ihrer Klasse starten. Der Toyota von Heldmann/Hofmann/Scheibner/Tenchini war mit 10:34.225 Minuten der schnellste der drei GT86 von Dörr Motorsport und sicherte sich den zweiten Rang in seiner Kategorie. Dahinter folgten Hans-Martin Gass, Heiko Hahn, Roland Konrad und Kristian Vetter auf Position vier sowie Markus Grossmann, Dierk Möller-Sonntag, Guido Naumann und Maximilian Sandritter, die das 24 Stunden Rennen von Platz fünf in ihrer Klasse beginnen werden.