Der erste Renntag der 24 Stunden auf dem Nürburgring begann mit Regen und Nebel und endete mit einer erfolgreichen ersten Qualifying-Session für die BMW Teams. Das BMW Team Schubert beendete auf abtrocknender Strecke das vierstündige Nacht-Qualifying auf den Plätzen neun für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19, das Fahrzeug mit der Startnummer 20 kam auf Rang 19. Da beide Autos aufgrund ihrer guten Ergebnisse aus den VLN-Rennen bereits für das Top-40-Qualifying am Samstag (17.50 Uhr) gesetzt waren, haben die Piloten Jörg Müller, Dirk Müller, Uwe Alzen, Claudia Hürtgen, Jens Klingmann und Dirk Adorf lediglich ihre Pflichtrunden absolviert.

Auch das BMW Sports Trophy Team Marc VDS erlebte einen guten Auftakt. Maxime Martin, Yelmer Buurman und Andrea Piccini kamen im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 25 auf Rang zwölf. Bas Leinders, Markus Palttala, Henri Moser und Richard Göransson belegten im Fahrzeug mit der Startnummer 26 die Position 15. Die Ergebnisse beider Crews unterstreichen das Potenzial des BMW Sports Trophy Teams Marc VDS, sich im zweiten Zeittraining am Samstag (11.20 Uhr) für das Top-40-Qualifying am Abend zu qualifizieren.

Diese Chance hat auch der fünfte BMW Z4 GT3 im Feld, eingesetzt vom Team Walkenhorst Motorsport. Henry Walkenhorst, Ralf Oeverhaus, Maximilian Partl und Wolf Silvester beendeten den ersten Tag auf Platz 38.

Stefan Wendl (Teammanager BMW Team Schubert):"Das war ein guter Tag für uns. Da wir bereits für das Top-40-Qualifying gesetzt waren, haben wir uns darauf konzentriert, bei den wechselnden Streckenbedingungen am Set-up unserer Autos zu arbeiten und unsere Fahrer die Pflichtrunden absolvieren zu lassen. Dies hat problemlos funktioniert. Heute ging es nicht darum, irgendetwas zu riskieren. Schon gar nicht im Training am Nachmittag bei Nässe."

Bas Leinders (Teamchef BMW Sports Trophy Team Marc VDS):"Wir sind mit dem ersten Tag zufrieden, obwohl die Bedingungen gerade im verregneten Training sehr schwierig waren. Aber alle unsere Fahrer sind damit gut zurechtgekommen und haben keine großen Fehler gemacht. Für morgen ist es unser Ziel, ins Top-40-Qualifying zu kommen. Das sollte mit beiden Fahrzeugen möglich sein."