Schlechte Nachrichten aus den USA: Das Werksteam SRT zieht seine beiden Viper GTS-R vom 24-Stunden-Rennen in Le Mans zurück. Die Saison in der amerikanischen USCC will das Team jedoch wie geplant absolvieren. Dominik Farnbacher, Marc Goossens und Rob Bell sowie Jonathan Bomarito, Kuno Wittmer und Jeroen Bleekemolen haben nun für Juni keine Cockpits mehr.

Absatzprobleme bei der Straßenversion des Sportwagens und ein damit einhergehender enger gewordener finanzieller Spielraum für die Rennabteilung dürften der Hauptgrund für die Absage gewesen sein. Ralph Gilles, der Vorstandsvorsitzende von SRT, sagte dazu: "Wir haben uns durch die Einladung des ACO sehr geehrt gefühlt, daher haben wir ihnen unsere Entscheidung als erste mitgeteilt. Wir werden uns nun auf unser US-amerkanisches Programm konzentrieren."

Durch den Rückzug von SRT rücken zwei GTE-Am-Teams von der Reserveliste nach: Die englische JMW-Mannschaft (mit Fahrer George Richardson) hat ebenso einen Ferrari 458 gemeldet wie das japanische Team Taisan (mit Matteo Malucelli). Damit verbleiben bei den Grand Tourern nur noch die beiden Porsche von IMSA Performance und ProSpeed auf der Warteliste.